Dienstag, 6. März 2012

“BewusstseinsCoaching – Das menschliche Paradoxon“, Seite 143

Im Geiste ist alles möglich! 
So ist es auch möglich, sich an einen ruhigen Ort zu verschieben, an einen Ort, 
wo die idealen Bedingungen herrschen, um sich zu regenerieren 
und wieder Abstand zu dieser, mit vielen sich wiederholenden, 
sich multiplizierenden „Unnötigkeiten“ überfluteten Welt zu gewinnen.

Aber der Geist ist oft müde. 
Wie geht das? Wieso kann der Geist müde sein?

Wie schon bemerkt, es ist eine andere Müdigkeit als die körperliche. 
Es ist ein Zustand der Geistesverzweiflung, wo sich der Geist gezwungen sieht,
 sich ununterbrochen in Aufmerksamkeit und Konzertration zu üben, 
um aus der Flut an Informationen das herauszufiltern, 
was brauchbar ist, ohne sich darin zu verlieren oder davon ablenken zu lassen. 
„Der Geist“ fühlt sich unglücklich, weil er das Gefühl hat, 
nicht in eigener Sache weiterzukommen, 
sondern in einem Meer von den eben erwähnten Unnötigkeiten zu ertrinken; 
und wenn doch ein Weiterkommen möglich ist, 
dann nur sehr langsam und beschwerlich. 
Und kaum wurde ein wenig Klarheit gewonnen, 
da droht beim nächsten Schritt erneut das Versinken.

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