Donnerstag, 29. September 2011

Vogelsterben.

Federreste fallen die Flügeln herab wie Tränen;
sie kann nicht davon fliegen, kann nicht über sie hinaus wachsen:
Der Körper wächst auch gar nicht mehr.
Genau wie der Geist.
Vorallem aber auch die Hoffnung.

Die Erdanziehungskraft gewinnt,
vergräbt sie unter der Schwere der Luft.
Am Boden liegen Federn.
Sie lebt in einem Traum,
lebt den Traum davon zu fliegen.
Mit nacktem Körper, federlos


1 Kommentar:

  1. traurig, hat aber eine tiefere bedeutung oder? hat mich sehr berührt, hast du das denn selbst geschrieben? ich mag "vergleiche" mit vögeln, da gibt es so viel schönes zu schreiben.. :]

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